Rezension: Labotessa

Warum hat dieses Hotel Ihre Aufmerksamkeit erregt? Wie ist die Stimmung?
Labotessa ist ein schmales, hohes, blaues Stadthaus, das in Amsterdam nicht fehl am Platz wäre. Das Hotel liegt versteckt am historischen Kirchplatz, der voller architektonischer Wahrzeichen ist, darunter die niederländische reformierte Groote Kerk. Der Blick auf den Sonnenuntergang ist ein Bonus.

Welche Art von Reisenden findet man hier?Dank des privaten Aufzugs sieht man niemanden wirklich.

Erzählen Sie uns alles über die Unterkünfte. Irgendwelche Tipps, was man buchen sollte?
Es gibt nur sechs Gästesuiten, zwei auf jeder Etage. Sie haben alle hohe Decken, sind großzügig geschnitten und elegant mit französischen Eichenböden, benzinblauen Wänden, strahlend weißer Bettwäsche, juwelenfarbenen Samtsofas, Antiquitäten und Auftragskunstwerken ausgestattet. Blaue U-Bahn-Fliesen, heller Marmor und Diptyque-Produkte peppen die winzigen Badezimmer auf. Über den Suiten befindet sich die Governor Suite, ein zweistöckiges, modernes Penthouse mit drei Schlafzimmern, einer großen, offenen Küche für Gäste und einem Tauchbecken.

Trinken und Essen – was sehen wir?
Das Frühstück wird im Starlings Café serviert, einem ganztägig geöffneten Restaurant mit einer großen Fangemeinde in einem Vorort von Claremont, dank seiner Frühstücksschüsseln und Bio-Lebensmittel. Probieren Sie einen frischen Gemüsesaft, eine Obstschale mit hausgemachtem Müsli, Honig und Joghurt oder ein Gebäck.

Gibt es weitere erwähnenswerte Hotelmerkmale?
Hier gibt es nur Frühstück, aber das Hotel liegt gleich um die Ecke von Fyn, einem Restaurant, das für seine grenzüberschreitenden japanisch-südafrikanischen Degustationsmenüs Kultstatus erlangt hat.

Fazit: Lohnt es sich? Warum?
Dies ist das erste kleine, luxuriös ausgestattete Designerhotel in diesem Teil der Stadt, und seine schmale Stadthausarchitektur und die historische Platzlage verleihen ihm ein authentisches europäisches Ambiente – mit dem Vorteil der südafrikanischen Sonne undLöwenkopfAnsichten.